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Die Navi

Allgemeines

Die Na'vi sind humanoide Bewohner des Mondes Pandora. Sie scheinen eine etwas andere evolutionäre Entwicklung als die meisten anderen höher entwickelten Lebewesen Pandoras durchgemacht zu haben, da sie im Gegensatz zu diesen keine Hexapeden sind. Die Na'vi sind im Durchschnitt 3 Meter groß und haben eine weiche, cyanblaue Haut. Ihre Augen sind meist gelb bis grün und sie haben einen langen Schweif, der ihnen eine gute Balance beim Klettern und Springen verleiht.
Die Na'vi sind sehr schlank, besitzen aber eine ausgesprochen kräftige Konstitution. Besonders ausgebildet ist die Muskulatur des Oberkörpers. Außerdem sind die Knochen der Na'vi durch Kohlefaser
verstärkt. Die Na'vi werden im Unterschied zu den von Menschen erschaffenen Avataren mit jeweils drei Fingern und einem Daumen pro Hand und 4 Zehen pro Fuß und ohne Augenbrauen geboren. Aufgrund von Größe und Physiologie ist ein Na'vi ca. 4 mal so stark wie ein Mensch. Über ein an ihrem Hinterkopf sitzendes und in ihrem Haar eingebettetes Organ können die Na'vi Tsahaylu, das sogenannte "Band", mit vielen Tieren herstellen und auch in neuronale Verbindung mit Pflanzen treten. Auf dieser Grundlage haben sie eine Kultur entwickelt, die auf der Verbindung allen Lebens auf Pandora basiert, dessen Personifikation sie Eywa nennen.

Die Na'vi sind die einzige den Menschen bekannte Art, die menschenähnliches Bewusstsein und Intelligenz aufweist.

Lebensweise und Kultur



Die Na'vi leben in kleineren Gruppen, sogenannten Clans, an unterschiedlichen Plätzen auf Pandora. Sie leben zwar als Jäger und Sammler, beherrschen aber schon die wichtigen Kulturtechniken des Webens und Töpferns und haben Tiere - die Banshees und die Schreckenspferde domestiziert. Diese Kulturstufe entspricht etwa dem Übergang von der Altsteinzeit (Paläolithikum) zur Jungsteinzeit (Neolithikum) auf der Erde - für das Paläolithikum sind das Jagen und das Sammeln kennzeichnend, für das Neolithikum die Sesshaftigkeit, die Beherrschung der genannten Techniken und das Domestizieren von Tieren. Angesichts der beträchtlichen Unterschiede zwischen den Na'vi und den Menschen ist die Anwendung irdischer Modelle jedoch fragwürdig.
Die Na'vi sind zwar generell friedfertig, doch trotzdem sind kriegerische Auseinandersetzungen vor allem in früherer Zeit nicht ungewöhnlich gewesen. Dem entsprechend haben die Na'vi-Clans eine ausgeprägte Krieger-Kultur entwickelt. Charakteristisch für die Lebensweise der Na'vi ist die Nutzung der Tiere mittels Tsahaylu. Einige der Na'vi-Clans haben sich auf das Zusammenleben mit bestimmten Tieren spezialisiert, z.B. die Steppen-Clans, deren Leben in besonderer Weise von der Nutzung der Schreckenspferde geprägt ist.
Der Clan der Omaticaya wird von einem Häuptling und einer spirituellen Anführerin (Tsahik) geleitet. Diese Ränge sind an der Kleidung und an bestimmten Gerätschaften erkennbar, etwa an dem Zeremoniellen Bogen. Über die Strukturen der anderen Clans ist bisher nichts bekannt. Sie dürften sich aber nicht wesentlich von denen der Omaticaya unterscheiden. In jedem Falle ist die soziale Hierarchie flach.

Partnerschaft



Die Na'vi sind lebenslang monogam. Dem Brauch nach dürfen die männlichen Na'vi nach dem Bestehen aller Prüfungen der Initiation und der Aufnahme in den Clan als Erwachsener eine Frau wählen. Nachdem die Wahl getroffen ist, wird das Paar vor Eywa vereint. Die Wahl des Partners kann mehrere Jahre dauern.
Die Fortpflanzung der Na'vi ist der der Menschen und anderer Säugetiere ähnlich. Anthropologen glauben, dass das Paar nach der Partnerwahl auch Tsahaylu herstellt und so ein emotionales Band aufbaut, das ein Leben lang bestehen bleibt. Vermutlich wird so eine Intimität erreicht, die Menschen unbekannt ist. Tsahaylu zwischen Lebenspartnern wird als höchst erotisch und spirituell zugleich beschrieben.
Die Partner verteidigen den jeweils anderen mit äußerster Konsequenz und Härte, sogar unter Einsatz des eigenen Lebens, auch gegenüber eigenen Clanangehörigen.

Glauben

Die Na'vi verehren die vernetzte Lebenswelt ihres Mondes in Gestalt der Muttergottheit Eywa. Durch Tsahaylu können sie an den Bäumen der Stimmen und am Baum der Seelen in Verbindung zu diesem Lebensverbund treten und erhalten so auch Zugang zu Erinnerungen, Gedanken und Stimmen ihrer Vorfahren. Die Na'vi glauben an ein Weiterleben nach dem physischen Tod in der Gesamtheit des Lebens, in Eywa.
Für die religiösen Angelegenheiten sind spirituelle Anführer, sogenannte Tsahik, ähnlich den Schamanen in manchen irdischen Kulturen, zuständig. Zur Ausübung des Glaubens gehören Gebete, Gesänge und Tänze, sowie Rituale bzw. Zeremonien. Bekannt sind derzeit ein Ritual für die Initiation der Heranwachsenden, das auch bei der Adoption Fremder durch den Clan verwendet wird, sowie Rituale für das Eingehen der Partnerschaft und für die Bestattung der Toten. Die Na'vi verehren bestimmte, besondere Objekte als Heiligtümer, die Omaticaya z. B. die Blaue Flöte.

Sprache

Die Sprache der Na'vi ähnelt in Phonetik und Grammatik irdischen Sprachen, so dass sie von Menschen erlernt werden kann. Die Sprache wird auf ganz Pandora verstanden, derzeit sind keine Dialekte oder Abwandlungen bekannt. Ein wesentlicher Unterschied zu vielen Sprachen auf der Erde ist die Beliebigkeit der Reihenfolge der Wörter innerhalb eines Satzes. Der Zusammenhang zwischen den Wörtern eines Satzes ergibt sich durch eine Reihe von Prefixen, Infixen und Suffixen. Um fließend Na'vi sprechen zu können, ist ein mehrjähriges Studium nötig, die behelfsmäßige Verständigung ist jedoch schon nach 3 Monaten intensiver Schulung möglich.
Um das Lernen und die Dokumentation der Sprache zu erleichtern, verwenden die Menschen das lateinische Alphabet sowie zwei diakritische Zeichen (ä, ì), drei Ejektive (kx, px, tx), sowie das Apostroph als Glottal.

Clans

Auf Pandora lebt eine Vielzahl von Clans. Näher bekannt sind den Menschen vor allem die Omaticaya und die Tipani. Mit letzteren hatten die Menschen zunächst den intensivsten Kontakt, dann aber auch die größten Schwierigkeiten. Weitere Clans leben auf steppenähnlichen Arealen und an den Küsten der Meere. Sie unterscheiden sich in ihrer Lebensweise, stehen aber in Verbindung miteinander und sprechen die gleiche Sprache. Die Steppen-Clans haben sich auf die Nutzung von Schreckenspferden spezialisiert. Mindestens ein Clan an den Klippen des östlichen Meeres nutzt aufgrund der geographischen Gegebenheiten hauptsächlich Banshees als Reittiere.
Obwohl die Na'vi generell friedlich sind, kommt es zuweilen zu Kämpfen untereinander. Aus diesem Grunde haben die Clans eine ausgeprägte Krieger-Kultur entwickelt.

Verhältnis zu den Himmelsmenschen

Die Himmelsmenschen erforschen die Na'vi bereits seit längerer Zeit und haben dabei große Fortschritte gemacht. Allerdings ist es ihnen nicht gelungen, bis zu den eigentlichen Wohnplätzen der Na'vi vorzudringen und ihre heiligen Stätten kennenzulernen. Diese Informationen benötigt jedoch die RDA, um an die Bodenschätze, die sich z.B. unter dem Wohnbaum der Omaticaya befinden, zu gelangen. Erst durch Jake Sully erhielten die Menschen Kenntnisse, die ihnen eine genauere Einschätzung und gegebenfalls Erpressung der Na'vi ermöglichen sollten.
Die Na'vi traten den von ihnen Himmelsmenschen genannten Menschen von der Erde zunächst ohne größere Vorbehalte gegenüber. Einige Na'vi, z. B. Neytiri und Mo'at, lernten die Sprache der Menschen in der Schule von Dr. Grace Augustine, der Leiterin des Avatar-Programms. Allerdings führten die Aktivitäten der RDA schon bald zu erheblichen Schwierigkeiten, so dass die Schule geschlossen wurde. Die Menschen durften, auch in Gestalt von Avataren, die heiligen Stätten der Na'vi nicht aufsuchen. Die einzige Ausnahme war Jake Sully, der von den Omaticaya als vollwertiges Mitglied aufgenommen wurde.

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